Es ist die Vielfalt meiner beruflichen Stationen und Interessen, die mich heute zu einem wertvollen Wegbegleiter für Menschen und Organisationen macht. Unterschiedliche Themen und Perspektiven haben meinen Wertegang geprägt.
„Wie bist du Coach geworden?“ – hier nur einige Erklärungen:
Mit sechs Jahren begann ich mit Teamsport, der mich über 15 Jahre lang begleitet hat. Diese Zeit war geprägt von Höhen und Tiefen: Mal wurde ich Mannschaftskapitän, mal stand ich mir selbst im Weg und wurde zum Spielverderber. Der Teamsport hat mich gelehrt, Verantwortung zu übernehmen, die Dynamiken in Gruppen zu verstehen und immer wieder auf meine eigenen Stärken und Schwächen zu schauen. Diese Erfahrungen haben den Grundstein für meine Arbeit als Coach gelegt und mir gezeigt, wie wertstiftend es ist, ein Team zu begleiten und dabei den Einzelnen nicht aus den Augen zu verlieren.
Wenn ich an mein früheres Ich beim Teamsport zurückdenke – lautstark, unzufrieden und ungeduldig mit mir selbst – sehe ich heute, wie weit ich gekommen bin. Die Herausforderungen, die ich damals durchlebte, haben mir gezeigt, wie wichtig Selbstreflexion und das Streben nach persönlichem Wachstum sind. Heute nutze ich meine Erfahrungen, um andere Menschen auf ihrem Weg zu begleiten. Diese Reflexion hilft mir, als Coach authentisch zu bleiben und immer wieder neu dazuzulernen.
Nach meinem Mittleren Schulabschluss zog ich mit 15 Jahren weit weg, um eine kaufmännische Ausbildung zu beginnen. Diese Zeit war für mich herausfordernd. Ich habe die Ausbildung abgeschlossen, aber mir war klar: Das ist nicht das, was mich erfüllt. Der anschließende Zivildienst machte mir die Vergänglichkeit des Lebens bewusst. Ich entschied mich, mein Fachabitur nachzuholen und Betriebswirtschaft zu studieren. Der Berufseinstieg kam schnell – und mit ihm die Ernüchterung. Ich war hochmotiviert, doch die Realität bestand aus langen Arbeitstagen und Vorgesetzten, die sich über alles stellten.
Diese Erfahrungen haben mir gezeigt, wie wichtig eine menschen- und wertezentrierte Zusammenarbeit im Berufsleben ist.
Die beruflichen Stationen, die ich durchlief, zeigten mir immer wieder auf, dass ich meine Fähigkeiten und meine Persönlichkeit als Angestellter nur begrenzt entfalten kann. Mit der Zeit wurde mir bewusst, wie viel Freude mir die Arbeit mit Menschen bereitet und wie viel Potenzial ich in der Begleitung von Teams und Individuen sehe. Die Entscheidung, mich selbstständig zu machen, war das Resultat dieser Erkenntnisse – und die Gewissheit, dass ich auf mein Netzwerk und meine eigenen Fähigkeiten vertrauen kann. Seit 2016 bin ich selbstständig und habe inzwischen eine wunderbare Frau mit drei Kindern an meiner Seite, die mir als sicherer Reflexionsrahmen dienen.
Diese Erfahrungen helfen mir, flexibel und empathisch auf die Bedürfnisse meiner Kund:innen einzugehen.
Reisebegleitende
Mein Selbstbild ist nur die eine Seite der Medaille.
Wie sehen es jedoch andere? Wer ist Robert? Oder wie ist er?
Um einen authentischen Eindruck zu erhalten, habe ich Menschen befragt, die mich schon lange in meinem Leben begleiten. Menschen, die mir nahe stehen und mich in verschiedenen Lebenslagen kennengelernt haben. Aber auch Menschen, mit denen ich kurze berufliche Wegabschnitte gegangen bin.
Reiseroute 🧭
Einige meiner wichtigsten beruflichen Stationen, Qualifikationen und Herzensprojekte, die mich und meinen Wertegang geprägt haben, im Schnelldurchlauf.